Gründe, warum Honig nicht vegan ist

http://www.peta2.de/web/honig.1486.html

 

Die Wahrheit über Bio-Honig

Das Biozertifikat bezieht sich nur auf die Bienenhaltung, nicht auf die Bienenweide (also die Pflanzen, von denen die Bienen Nektar und Pollen sammeln). Biohonig muss also keineswegs von biologisch bewirtschafteten Flächen stammen. Für die Biozertifizierung ist das auch nicht erforderlich. Auch eine Imkerei inmitten konventionell bewirtschafteter Flächen kann das Biosiegel tragen.
Quelle:
http://www.honigpresse.de/ueberhonig.htm

 

Apropos Waldhonig …

Dass Waldhonig nicht von Waldblüten stammt, wissen nicht viele. Er besteht zumeist aus verarbeiteten Ausscheidungen von Schildläusen, Blattläusen, Zikaden und Blattflöhen.
Quelle:
http://www.bee-info.de/honig/waldhonig.html

Importhonig

Nur etwa ein Fünftel des in Deutschland verbrauchten Honigs wird hier auch erzeugt. Ganz überwiegend stammt der bei uns konsumierte Honig aus Importen. Die wichtigsten Importländer sind Mexiko, Argentinien und China. Woher genau der Honig stammt, muss nicht angegeben werden. Auf dem Glas findet sich dann die Angabe „Mischung von Honig aus EG-Ländern und Nicht-EG-Ländern“.
Quelle:
http://www.honigpresse.de/ueberhonig.htm

Schadstoffe im Honig

Frage:
Auf einem Honig steht der Hinweis „Herkunft: Mischung von Honig aus EU-Ländern und Nicht-EU- Ländern“. Diese Angabe ist ohne Prozent-Werte aufgedruckt und in Foren wurde bekannt, dass Honig aus Nicht-EU-Ländern eine hohe Konzentration an Schadstoffen beinhalten kann, zum Beispiel weil Bienen mit Antibiotika behandelt werden. Wo erfahre ich das korrekte Mischungsverhältnis?

Antwort:
Die Herkunftsangabe auf Honig ist in der Honigverordnung geregelt. Danach muss bei Honig das Ursprungsland angegeben werden. Auf Honigmischungen aus mehr als einem Ursprungsland kann stattdessen jeweils eine der folgenden Angaben gemacht werden:

• „Mischung von Honig aus EU-Ländern“,
• „Mischung von Honig aus Nicht-EU-Ländern“ oder
• „Mischung von Honig aus EG-Ländern und Nicht-EU-Ländern“.

Sie erfahren dann weder die einzelnen Herkunftsländer noch den Anteil der einzelnen Honige an der Honigmischung. Die Herkunftsangabe ist somit wenig aussagekräftig. Wir bekommen immer wieder Mitteilungen von Verbrauchern, denen diese Angabe nicht genügt.

Zusätzliche Informationen zur Herkunft kann Ihnen der Hersteller geben, er ist dazu aber nicht verpflichtet.

Quellen:

Wieso dürfen Kinder unter einem Jahr keinen Honig zu sich nehmen?

Im Honig KÖNNEN (nicht zwingend also) Clostridium botulinum-Bakterien enthalten sein. Säuglinge reagieren schon in geringsten Mengen sehr empfindlich auf diesen Erreger (die noch nicht so weit entwickelte Darmflora kann noch nicht so gut dagegen ankämpfen) , so dass dadurch sogar der plötzliche Tod eintreten kann.

Die Bundesregierung empfiehlt Eltern, ihren Babys keinen Honig zu geben. Bienennektar könne Spuren so genannter Botulismus-Erreger enthalten, heißt es in einem Bericht des Gesundheitsministeriums.
Die Lebensmittelvergiftung Botulismus gilt als eine mögliche Ursache des plötzlichen Kindstodes, den in Deutschland jedes Jahr etwa 500 Kleinkinder sterben. In Körpern verstorbener Babys entdeckten Forscher den Erreger. Für Erwachsene bestehe keine Gefahr.
Quelle:
http://www.focus.de/magazin/archiv/ploetzlicher-kindstod-kein-honig-fuer-babys_aid_192686.html

 

Alternativen zu Bienenhonig

Vegane Honig-Alternative aus Blüten und Kräutern !!!
http://www.smarticular.net/vonig-vegane-alternative-zu-honig-selbst-gemacht-aus-blueten-und-kraeutern/

Veganer „Honig“ aus Äpfeln, Zucker und Zitronen
Zutaten für das folgende Videorezept:
8 mittelgrosse Äpfel, 240ml Wasser, 200 gr Zucker, 5 ml frischer Zitronensaft
Videorezept:
https://www.youtube.com/watch?v=VNJZkFHfY_c#t=19

Löwenzahn“honig“
http://vegan-o-mania.blogspot.de/2013/05/selbstgemachter-lowenzahnhonig-ganz.html
http://www.einbisschenvegan.de/diy/veganer-loewenzahnhonig/

Gänseblümchen“honig“
Bevor Ihr Euren Rasen mäht … und natürlich erst, nachdem alle Brummer genug davon genascht haben …. noch ein paar Gänseblümchen pflücken …
https://www.youtube.com/watch?v=HBUCMwg7QmU

Dattelsirup
Zutaten: 200g Datteln, ca. 30ml Wasser
Die Datteln mehrere Stunden in Wasser einweichen. Dann mit dem Wasser in den Mixer und bis zur gewünschten Cremigkeit pürieren. Verschlossen und gekühlt aufbewahren.

 

Alternativen zu natürlichen Antibiotika

 

Weitere Links zu Alternativen zu Bienenhonig

 

Besser für Bienen - Honig den Bienen lassen

Filmberichte über Honig

Dieser Beitrag gibt einen kurzen Einblick in das rücksichtlose System des Honigraubes. Die Bienen werden in Massen gehalten und ihres Honigs rigoros beraubt. Viele Tiere werden dabei grausam getötet.

Um Himmels Willen, Ihr guten Menschen. Bitte kauft keinen Honig mehr aus dem Supermarkt … Kauft am besten gar keinen Honig. Wir brauchen ihn nicht aber die Bienen brauchen ihn dringend für sich selbst und ihre Nachkommen. Und die Bienen tun schon längst genug für unsere Welt.

 

Honigjäger im Himalaja

27. 08.2015, 14.15 – 15.00 Uhr – WDR“Im Himalaja baut die größte Wildbiene der Welt ihre Waben an unzugängliche Stellen steiler Felsklippen. Kaum ein Nesträuber wagt es, sich diesen gefährlichen Orten – oft höher als 3000 Meter gelegen – zu nähern. Bis auf die Männer der Volksgruppe der Magar. Sie haben es auf den Honig der Wildbienen, das „flüssige Gold“ der Berge, abgesehen. „
Sabine M. Mairiedl:
Und was bekomme ich, wenn ich das lese? Eine Stinkwut! Als Tier kannst Du Dich noch so gut versuchen zu schützen. Der Mensch findet immer einen Weg, den Schutzraum der Tiere zu zerstören.

Zeidler-Honig aus dem Wald

17.07.2015 | 05:08 Min. | Verfügbar bis 16.07.2016 | Quelle: © Bayerischer Rundfunk

In Osteuropa werden Bienen in hohlen Baumstämmen gehalten werden, so war das einst auch bei uns. Früher nannte man solche Waldimker Zeidler. Zwei Männer aus dem Steigerwald wollen sich diesem Handwerk wieder annähern.

Link zur Mediathek:

http://www.ardmediathek.de/tv/Unser-Land/Zeidler-Honig-aus-dem-Wald/Bayerisches-Fernsehen/Video?documentId=29620318&bcastId=14912650

Sabine M. Mairiedl:
Endlich wieder näher an der Natur …. aber Honig wird auch hier gestohlen!

 

Wertvoller Honig

06.10.2013 | 05:08 Min. | Quelle: ZDF
Können unsere Bienen überhaupt noch richtigen Honig produzieren, nachdem sie von so vielen Seiten geschwächt werden?

Link zur Mediathek:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1997952/Wertvoller-Honig#/beitrag/video/1997952/Wertvoller-Honig

Sabine M. Mairiedl:
Die Frage wird gar nicht wirklich beleuchtet oder gar beantwortet. Vielmehr geht es in diesem Beitrag um die Massenhaltung in Kalifornien, das Bestäuben in China durch Wanderarbeiter und den Missbrauch von Hummeln, nachdem es kaum mehr Bienen gibt.

 

Honig im Test – 2009

https://www.youtube.com/watch?v=isVDHAseHSg

 

Foodscan Honig

https://youtu.be/g1scVUUf_1M

 

Statistiken zu Honig

Statistik – Maßstab der Bienenhaltung, Produktionsvolumen nach Ländern und Kontinenten
http://www.save-bee.com/de/all-about-bee/beekeeping/statistics.php

Import- und Exportmenge von Honig in Deutschland in den Jahren 2007 bis 2013 (in 1.000 Tonnen)
Quelle: Statista

Anzahl der Bienenvölker in Deutschland nach Landesverbänden des Imkerbunds in den Jahren 2012 bis 2014
Quelle: Statista

 

 

 

Fakten über Honig

• Eine Biene produziert im Laufe ihres gesamten Lebens nur einen Teelöffel Honig.

• Honig = 80% Zucker (Fruchtzucker und Traubeenzucker) + 17% Wasser + 3 % Vitamine, Enzyme, Minearlien, Aminosäuren und ca. 180 weitere Inhaltsstoffe.

• Um 500 Gramm Honig zu produzieren fliegt der gesamte Bienenstock rund 40.000 mal aus, gesamte Flugstrecke ca. 120.000 km. Dafür muss eine einzige Biene ca. 3,5 mal um die Erde fliegen.
Quelle: Deutscher Imkerbund e.V.

• Im Jahr 2010 wurden in Deutschland durchschnittlich rund 1,14 Kilogramm Honig je Kopf der Bevölkerung verbraucht. Quelle: Statista

• Im Jahr 2007 wurden rund 95.300 Tonnen Honig nach Deutschland eingeführt. Quelle: Statista

Honigproduktion bis 2014
Quelle: Deutscher Imkerbund e.V.

 

Fakten über Bienen

• Die Statistik zeigt die Ergebnisse einer Internetumfrage unter rund 1.000 Imkern über die Bienenvölkerverluste der vergangenen Winter. 12 Prozent der im Oktober 2013 eingewinterten Bienenvölker lebten zum Zeitpunkt der Auswinterung im April 2014 nicht mehr. Die Imker, die 2011 an der Umfrage teilnahmen, haben rund 50 Prozent ihrer Bienenvölker verloren. Quelle: Statista

• 1,5 Milllionen Bienenvölker werden in Amerika auf riesige Trucks geladen und quer durch die USA zu den kalifornischen Anbaugebieten der Monokulturen gekarrt. (Quelle: TV-Bericht ZDF)

• In China werden die Obstplantagen inzwischen von Wanderarbeitern bestäubt. (Quelle: TV-Bericht ZDF)

• In Deutschland lässt Zucchinibauer Bernd Kugelmann Hummeln für sich züchten, die nun statt der Bienen mehrere Millionen Blüten bestäuben und ihm einen Wahnsinns-Ernte bescheren. (Quelle: TV-Bericht ZDF)

 


Diese Seite wird fortwährend den neuesten Erkenntnissen angepasst …
Unterstützende Hinweise nehme ich gerne entgegen.


Weitere wichtige Infos
auf dem Weg zur veganen Bienenbude
findest Du hier:

www.bienenbude.de